Maun

Name:Maun
Größe:Gute 60000 Einwohner 
Highlights:Maun ist eine kleine Stadt am Südostrand vom Okavango-Delta, die auf dem Rücken des wachsenden Safari-Tourismus zu Bedeutung gekommen ist. Maun ist die Hauptstadt des North West District und hat gute 60000 Einwohner. Aus Maun heraus hat man die kürzesten Entfernungen ins Okavango-Delta, ganz gleich, um welches Camp es geht.  Maun ist gut angebunden und hat für den Tourismus die passende Infrastruktur. Die meisten Camp-Betreiber haben ihren Sitz in der Nähe vom Flughafen. Es gibt Supermärkte, Hardware Stores, Kliniken, eine Polizeistation, KFZ-Werkstätten, Mietwagenanbieter, Hotels, Regional-Airlines die für die Transfers zu den Camps sorgen, und etliche weitere Unternehmen die z.B. mobile Safaris, Hubschrauberrundflüge oder Community-orientierte Aktivitäten anbieten. Für die Einwohner sind außerdem die Schulen, Werkstätten und Kirchen von großer Bedeutung. 
Pro:Optimaler Ausgangs- oder Endpunkt für die meisten Botswana-Safaris und für ALLE Okavango-Delta-Safaris. 
Con:Kein eigener Erlebniswert

Beste Zeit:

Die beste Zeit für Maun richtet sich eher nach dem eigentlichen Safarizweck der Reise. Aber wie überall sind Juli bis Mitte November die trockenen Monate. Mitte November bis Ende März fällt der wenige Niederschlag. Im Juni und Juli kann es nachts empfindlich kalt werden. Selbst M;inustemperaturen sind möglich  Das Hochwassermaximum erreicht Maun Ende Juni. Dann ist der Fluss gut gefüllt. 
Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta.
Camps:Thamalakane River Lodge, Thamo Telele, Semowi, Riley’s Cresta, Island Safari Lodge, Audi Camp
Anreise:Es gibt täglich Flüge aus Kapstadt und Johannesburg nach Maun. Diese kommen immer zu Zeiten an, die flüssige Verbindungen in die Safarigebiete gewährleisten. Man muss also praktisch nie eine erste Nacht in Maun verbringen, es sei denn, man möchte das. 
Nach Südwesten führt eine Asphaltstraße über Ghanzi nach Namibia. Vorher kann man schon nach Norden abbiegen, um am westlichen Okavango-Delta Rand nach Divundu in Namibia zu fahren. Nach Nordosten fährt man vielleicht noch eine Stunde auf Asphalt, danch hat man durch Moremi, Khwai und Savute hindurch nur noch Sand- und Schotterpisten, auf denen Allrad unerlässlich ist. Richtung Osten gibt es eine Asphaltstraße, die nach Nata und wieter nach Kasane führt. Diese Strecke ist einfach aber langweilig. Francistown und Gaborone sind ebenfalls über durchgängige Asphaltstraßen mit Maun verbunden.  
Touristisch betrachtet kann man von Maun aus alles erreichen was von Bedeutung ist: Das Okavango-Delta, den Okavango Panhandle, die Tsodilo Hill, Khwai, Savute, den Chobe National Park, die großen Salzpfannen, Makgadikgadi, den Nxai Pan National Park und das Central Kalahari Game Reserve.  Nur für den Besuch des Tuli Blocks und den Kgalagadi Transfrontier Park spielt Maun keine Rolle.
Landschaft:Die Stadt selbst ist nicht sonderlich attraktiv. In den trockenen Monaten ist sie staubig und heiß. Der Thamalakane River ist die grüne Lebensader, auch wenn er manchmal gar kein Wasser führt.  Auf der Nord-, Nordwest und Westseite von Maun breitet sich karge landwirtschaftliche Nutzfläche aus, die bis zum Veterinary Fence (Tiersperrzaun) reicht. Erst hinter dem Zaun beginnen Safaris, die den Namen verdienen. 
Aktivitäten:In Maun selbst gibt es keine sinnvollen Safari-Aktivitäten. Man muss immer erst mindestens zwei Stunden fahren, bevor man geeignete Gebiete erreicht. Darum ist es auch wenig sinnvoll, Tagessafaris zu buchen. Wenn nicht mindestens eine Nacht, eher zwei Nächte der Safari im Busch oder im Camp verbracht werden, sollte man lieber die Finger von der Aktivität lassen. Das gilt für Game Drives genauso wie für Mokoro-Ausflüge.
Gut 40km entfernt von Maun liegt <a href="https://elephanthavens.org">Elephant Havens</a>, ein Charity-Projekt, dessen Kernanliegen der Schutz kleiner Elefanten ist. Man kann Elephant Havens besuchen und dort sehr viel über Elefanten und den Schutz ihrer Art lernen. Besuchszeiten sind jeden Tag von 9-10 und von 16-17 Uhr. Wer möchte bucht einen privaten Besuch inklusive Lunch für 300 USD.
Erschließung:Alle relevanten Orte in Maun sind mit Fahrzeugen erreichbar. Manchmal ist Allrad hilfreich, aber nicht notwendig. Um den Flughafen herum konzentriert sich einiges an Geschäften und Restaurants. An der Tsheko Tsheko Road gibt es außerdem Banken und Kommunikationseinrichtungen. Die Nationalparkbehörde erteilt in Maun Permits für den Besuch der Nationalparks. 
Tiere  Überblick:In Maun geht es nicht um Tiere, aber die große Zahl an Eseln fällt auf. Im Thamalakane River leben Krokodile und Nilpferde, die gelegentlich an Land kommen. Es ist also grundsätzlich an seinem Ufer Vorsicht geboten. 
Vögel Überblick:Man sieht am Fluss jede Menge Wasservögel, vor Allem Reiher, Störche oder auch Eisvögel.
Pflanzen:Nur direkt am Fluss gibt es noch einigermaßen natürliche Vegetation. In den dörflichen Randzonen der Stadt hat der Mensch überall eingegriffen und Pflanzen gesetzt oder entfernt, je nach angestrebtem Nutzen. Gleichwohl prägt die Kalahari die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaften. 

Interaktive Karte von Maun

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