NG 13 Tcheku Community Concession - Hunting Only!
| Name: | NG 13 Tcheku Community Concession - Hunting Only! |
| Größe: | 3287 km² |
| Highlights: | Es handelt sich eigentlich nicht um eine bemerkenswerte Konzession, weil die Landschaft einförmig ist und es kaum Wasser gibt. Für Conservation-Zwecke ist sie jedoch genauso wichtig wie viele andere Konzessionen. Leider hat die Regierung einem Großwildjäger auf mehrere Jahre hinaus die exklusiven Jagdrechte verliehen. Nach Erkenntnissen aus intensiven Recherchen von Africa Geographic kann man aber die Jagd dort beim besten Willen nicht als nachhaltig bezeichnen. Im Gegenteil: Die Communities, die von der natürlichen Ressource profitieren sollen, gehen weitgehend leer aus. Der Genpool der Afrikanischen Elefanten verarmt. |
| Pro: | --- |
| Con: | Jagdkonzession |
Beste Zeit: | Das es in dieser Konzession keine Unterkünfte gibt, gibt es auch keine beste Reisezeit. Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie jedoch in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta. |
| Camps: | Es gibt in dieser Konzession keine kommerziell betrieben Camps. Für Jagdgesellschaften (nicht unsere Geschäft) werden temporäre Fly-Camps errichtet. |
| Betreiber: | Die Jagdrechte liegen exklusiv bei einem Großwildjäger, über dessen Aktivitäten wir in unserem Blog berichtet haben. |
| Landschaft: | Nur in der äußersten Ostecke der Konzession gibt auf einem sehr kurzen Abschnitt permanentes Wasser, denn dort berüht das Konzessionsgebiet den Kwando River. Im nordwestlichen Teil der Konzession verlaufen West-Ost orientierte, urale Liniendünen. Sofern man also auf einem Dünenkamm steht hat man einen etwas weiteren Blick. Die Landschaft ist aber weitgehend einförmig. Der Busch ist unterschiedlich dicht, die Bäume wachsen wegen des Wasswermangels nur mittelhoch. Hier und da zwischen den Dünenkämmen sammelt sich das Wasser in der Regenzeit in kleinen Löchern. Nach Südosten hin wird der Busch gelegentlich von sandigen Flächen mit Kalahari Apple Leaf unterbrochen. |
| Erschließung: | Weil das Gebiet für die Jagd genutzt wird, ist es kaum erschlossen. Es gibt noch nicht einmal 5 Pisten, die alle nicht gut in Schuss sind. Nur in der äußersten Ostecke führt eine Piste aus der NG 14 Kwando-Konzession für ein kurzes Stück durch NG 13, aber nur mit dem Ziel Namibia und Caprivistreifen. Auf ca. 110 km Länge bildet der namibische Bwabwata-National Park die Nordgrenze der Konzession. |
| Tiere Überblick: | Da es praktisch kein offenes Wasser in der Konzession gibt, dominieren die Pflanzenfresser, die mit Trockeheit zurecht kommen. Elefanten ziehen umher, man sieht Rappen- und Pferdeantilopen, auch Kudus oder Zebras. Buschböcke und Riedböcke fehlen, die wasserabhängigen Sitatungas sowieso. Löwen, Leoparden und Geparden ziehen durch das Gebiet. |
| Vögel Überblick: | Man sieht hauptsächlich Vögel, die in trockenen Umgebungen zurechtkommen. Strauße und Trappen sieht man alltenthalben, sehr viele Greifvögel, darunter Kampfadler und Schlangenadler. Frankoline kommen oft vor, ebenso wie Wiedehopfe und Gabelracken. |
| Pflanzen: | In der Ostecke hat man einen kleinen Bestand an Galeriewäldern. Der große Rest sind Mopanewälder, Flächen mit Kalahari Apple Leaf und Grasland in den Dünentälern des Nordwestens. |
