NG 18 Khwai Private Reserve

Name:NG 18 Khwai Private Reserve
Größe:1799 km²
Highlights:Für das Erlebnis entscheidend sind die beiden Flüsse Khwai und Mbudi. Dort ist die Landschaft offen und die Tiere sind gut sichtbar, zumal sie in der Trockenzeit zum Trinken hierher kommen müssen. Die Konzession stellt aber auch einen Wildtierkorridor da, denn viele Tiere ziehen saisonal auch in die nördlich gelegene Linyanti-Region.
Pro:Nur ein Betreiber in einer sehr großen Konzession
Con:Der Safari-Korridor entlang der Flüsse ist sehr eng.

Beste Zeit:

Mbudi und Khwai führen von Mai bis August Hochwasser, was die Landschaft sehr reizvoll macht.  Aber wegen der guten Verfügbarkeit von Wasser verteilen sich die Tiere großräumig, weswegen sie nicht ganz so gut zu sehen sind. Aber sowie es trockener wird, kehren sie zurück an die beiden Flüsse. Die Mopanewälder werden im Dezember schlagartig grün. Mit den einsetzenden Regenfällen kehren viele Zugvögel zurück, beginnen mit der Balz und Brut, und erfüllen den Busch mit ihren Stimmen. Die Zikaden treten in den Mopanewäldern massenhaft auf und erzeugen einen ohrenbetäubendem Lärm, teils so laut, dass man sein eigenen Wort nicht mehr versteht.
Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta.
Camps:Tuludi Camp, Sable Alley Camp, Little Sable Camp, Skybeds, Hyena Pan Camp
Betreiber:Natural Selection in Kooperation mit der Khwai Community unter Chief Sango
Anreise:Das Konzessionsgebiete ist für Selbstfahrer nicht erreichbar. Die Gäste fliegen zum Khwai Private Reserve Airstrip, teilweise auch Banoka Airstrip genannt, und fahren dann je nach gebuchtem Camp 30 – 60 Minuten durch den Busch bis zur Unterkunft.
Landschaft:Der größte Teil der Konzession sind ausgedehnte Mopane-Wälder im Norden, die mit dem Okavango-Delta eigentlich nichts mehr zu tun haben und Wasser nur aus dem Niederschlag während der Green Season erhalten. Hier spielen die größten Wasserlöcher eine wichtige Rolle in der Wasserversorgung der Tiere.
Im Süden aber an den Ufern der Flüsse Khwai und Mbudi öffnen sich in einem von West nach Ost orientierten Korridor grasige Savannen und Inseln mit abwechslungsreicher Vegetation, also weit mehr als nur Mopane-Bäumen. Der Korridor verengt sich nach Osten etwas, so dass die Camps weiter westlich offenere Landschaften haben. Die Flüsse führen noch verhältnismäßig viel Wasser. Erst in den östlichen Nachbarkonzession gehen die Pegel durch Verdunstung und Versickern zurück.
Erschließung:Genauso wie die Schwester-Konzession NG 19 hat NG 18 ein sehr dichtes Pistennetz in einem etwa 3km breiten Streifen nördlich des Mbudi River. >Nachdem ein paar Holzbrücken über den Mbudu errichtet wurden, gibt es nun auch Pisten zwischen Mbudi River und Khwai River. Der nördliche Teil der Konzession ist jedoch nur durch Stichstraßen erschlossen, über die man das Hyena Pan Camp und Skybeds erreicht.
Tiere  Überblick:Nachdem Natural Selection vor etwa 5 Jahren dieses Konzession übernommen und die Jagd vollkommen eingestellt hat, sind viele Tiere zurückgekehrt oder nicht mehr so scheu wie früher. Natural Selection ist aber noch heute regelmäßig damit beschäftigt, Leoparden und Löwen an die Präsenz von Menschen zu gewöhnen. Immer mehr Tiere lernen beim Heranwachsen, dass von den Menschen keine Gefahr ausgeht und sind inzwischen recht entspannt. 
Tiere AufzählungRaubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten:  Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Black-footed Cat, Löffelhunde, Cape Otter, Striped Polecat
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Bush Pig, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga 
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Busch Baby
Verschiedene Nagetiere, Über 20 Fledermausarten, Rüsselspringer
Reptilien: Black Mamba, Mozambique Spitting Cobra, Nilwaran, Krokodil, Puffotter, Geckos, Chamäleons, Boomslang, Rockpython, Leopardenschildkröte, Agamen, Sumpfschildkröten
Vögel Überblick:Die Vogelvielfalt ist entlang der Flüsse am größten, weil aquatische und terrestrische Lebensräume nebeneinader liegen und entsprechend vielen unterschiedlichen Vogelarten die richtigen Nischen bieten. Es gibt sehr viele Raubvögel aber auch Wasservögel in den sumpfigen Zonen.
Vögel Aufzählung:Vögel: Fischadler, Kampfadler, Geier, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen, Rotschnabel-Toko, Grautoko, Hornrabe, Kaffernadler, Fischadler, Afrikanischer Schreiseeadler, Bateleur, Kronenadler, Schopfadler, Gaukler, Schwarzstirn-Prachtkuckuck, Jacobin-Kuckuck, Halsbandkuckuck, Südafrikanischer Kuckuck, Bienenfresser, Graubrust-Bienenfresser, Blauflügel-Bienenfresser, Rotbauchsegler, Mauersegler, Graurücken-Prinie, Rußschnäpper, Weißbrauenschnäpper, Weißbartstar, Rohrsänger, Sumpfrohrsänger, Weißkehl-Spötter, Haubenspötter, Rotbrustrohrsänger, Klappergrasmücke, Riedwürger
Pflanzen:Im Norden wachsen ausgedehnte Mopane-Wälder, unterbrochen hier und da von sandigen Zonen mit Kalahari Apple Leaf. 
Im Süden hingegen ist die Vegetation deutlich abwechslungsreiche. An den Flüssen gibt es breite Schilfgürtel und Papyrusstände. Wo das Wasser kaum noch fließt wachsen Seerosen. Mit zunehmender Distanz zum Wasser folgen Wiesen mit wasserliebenden Gräsern und Seggen. Nach Norden hin und auf den Inseln gibt es Misch- und Galeriewälder mit Feigenbäumen, Sausage Tree, Leadwood und wo es besonders trocken ist auch Akazien.

Interaktive Karte von NG 18 Khwai Private Reserve

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