NG 25 Jao-Konzession

Name:NG 25 Jao-Konzession
Größe:607 km²
Highlights:Die Jao Konzession bietet das volle Spektrum an Okavango-Lebensräumen, hat aber ihre Stärken bei den Wasserlandschaften.  Sechs anspruchsvolle bis luxuriöse Camps stehen zur Auswahl, einige davon sehen absolut idyllisch auf kleinen Inseln und entfalten von Mai bis August die volle Magie.
Pro:Zauberhafte Wasserlandschaften von Mai bis August
Gute Chancen auf Leopardensichtungen auf Hund Island
Con:Viele Camps für eine so kleine Konzession
Nicht die beste Konzession für intensive Game Drives
Nur verhältnismäßig teure und luxuriöse Camps

Beste Zeit:

Wenn man eines der Camps gebucht hat, die auch Game Drives anbieten, dann sind die Monate von August bis April die besten, denn dann sind Game Drives meist uneingeschränkt möglich, auch wenn man vielleicht erst mit einem Motorboot zum Standort der Geländefahrzeuge fahren muss. Aber die wirklich schönste Zeit ist Mai bis August, die Zeit des Hochwassers. Man kann sich die Magie der Wasserwelten nicht vorstellen, bis man sie selbst gesehen hat. Allerdings kann es in dieser Zeit nachts und morgens empfindlich kalt werden.  Mütze, Handschuhe Schal und winddichte Jacken sollte man bei sich haben, damit man die Motorbootfahrten über die Flutebenen ohne zu frieren genießen kann.
Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta.
Camps:Jao Camp, Kwetsani Camp, Tubu Tree Camp, Little Tubu Camp, Jacana Camp, Pelo Camp
Betreiber:Wilderness Safaris
Anreise:Es gibt zwei Airstrips, den Jao Airstrip, der das Jao Camp, Jacana Camp und Pelo Camp bedient und den Hunda Airstrip für Kwetsani Camp, Tubu Tree Camp und Little Tubu Camp. In den wasserreichen Monaten findet der Transfer zum jeweiligen Camp unter Umständen im Motorboot statt.
Landschaft:Die Jao Concession ist ein sehr wasserreiches Gebiet. Wenn man so will, dann besteht die Konzession aus zwei Teilen, die sich ergeben, indem man von der Nordwest- zur Südostecke eine gerade Linie zieht. Das Nordostdreieck ist extrem feucht und wasserreich.  Es gibt zwar Inseln, aber sie sind klein und unbedeutend. Man findet viel Lagunen, Wasser4läufe mit kaum spürbarer Bewegung und Papyruszonen. Im Südwestdreieck hingegen gibt es sehr viele, auch größere Inseln mit Baumbestand, Galeriewäldern und Palmen. Hier kann man Game Drives machen, besonders auf Hunda Island, das für seine Leopardenpopulation bekannt ist. Mitten durch die Konzession verläuft der Matsebe River, den man nur an wenigen Stellen als solchen erkennt. Die Ostgrenze bildet der Jao River, einer der 4 großen Okavango-Distributäre. Jenseits vom Jao River liegen die besten Zonen vom Moremi Game Reserve und Chief’s Island.
Erschließung:Die Erschließung des Gebietes beschränkt sich auf die trockeneren Zonen im Südwesten und auf die größeren Inseln.  Dort gibt es Game Drive Pisten, die aber bei Hochwasser oft untergehen, so dass man kilometerweise durch seichtes Wasser fährt.  Mit Ausnahme von Hunda Island, auf dem das Tubu Tree Camp und das Little Tubu Camp steht, sind die Inseln der Camps meist zu klein für Game Drives. Darum spielen Motorboote und Mokoros in der Jao-Konzession eine sehr große Rolle. Und tatsächlich entfaltet die Konzession vor Allem bei Hochwasser ihren ganzen Zauber, den man schon beim Anflug aus der Luft erkennt. Man schaut auf eine versunkene Welt, aus der nur noch hier und da kleine Inseln und Bäume herausragen.
Tiere  Überblick:In der Jao-Konzession findet man vor Allem Löwen und Leoparden, aber kaum Geparden oder Wildhunde, weil die Lebensräume für sie zu nass sind. In den Lagunen dümpeln Nilpferde, im Papyrus leben die seltenen Sitatunga-Antilopen, die nicht nur schwimmen, sondern auch tauchen können. Gerade in der Jao Konzession kann man sie gelegentlich auch auf den kleineren Inseln gut sichtbar antreffen, wenn sie den Schutz der Papyrusstände verlassen. Es gibt außerdem viele Elefanten.
Tiere AufzählungRaubtiere: Löwen, Leoparden, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare
Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel Überblick:Es gibt einen großen Artenreichtum bei den Wasservögeln. Man sieht regelmäßig die schillernden Malachiteisvögel, die Blaustirn- und Zwergblatthühnchen, verschiedene ungewöhnliche Moorhühner, Bindenfischeulen, Kraniche, Pelikane, Scherenschnäbel und natürlich überall die Fischadler mit ihren markanten Schreien.
Vögel Aufzählung:Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Nimmersattstörche, Sattelstörche, Goliathreiher, Braunkehlreiher – eine Reiherart, die nur im Okavango-Delta vorkommt, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche
Pflanzen:Überall, wo das Wasser steht oder langsam fließt, gibt es Papyrus und Schilf.  In den offenen Gewässern findet man viele Seerosen, Wasserschläuche und Wassersalat, eine Pflanze, die sich mit dem Wasserfluss ausbreitet und, wo sie hängenbleibt, dichte Oberflächenteppiche bildet. Auf den vielen kleineren Inseln wachsen wilde Dattelpalmen oder Feigenbäume. Auf den größeren Inseln gibt es auch Galeriewälder mit Leadwood oder im äußersten Südwesten auch Akazien.  Auf den Sandböden der großen Inseln findet man Poison Apple, ein Busch, der eine kleine, runde Frucht ausbildet, viel kleiner als ein Apfel, die aber sehr giftig ist. Jeder Guide wird den Gästen die Pflanze zeigen können.  Auf den Schwemmebenen wächst Hippo Grass - Vossia cuspidata – eine Grassorte, die gute mit den jährlichen Überflutungen zurechtkommt.

Interaktive Karte von NG 25 Jao-Konzession

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