NG 30 Ranns-Konzession

Name:NG 30 Ranns-Konzession
Größe:958 km²
Highlights:Diese Konzession hängt mit ihrer westlichen Nachbarin der NG 29 Konzession recht eng zusammen und ist auch weitgehend ähnlich, nur ist sie nicht ganz so trocken.  Zwei der Campbetreiber sind auch in NG 29 engagiert. Insbesondere ist es möglich vom Kujwana Camp in NG 30 zum Schwestercamp Mokolowane in NG 29 zu reiten. Der Süden der Konzession ist über eine Zaun scharf gegenüber von Menschen besiedeltem Gebiet abgegrenzt.
Pro:Abwechslungsreiches Gebiet
Geeignet für Reiter
Im Safari-tauglichen Teil nur ein einziges Camp
Con:Sehr trockene Gebiete im Süden. 
Die Konzession ist in den Monaten außerhalb des Hochwassers für das Auge nicht so reizvoll.

Beste Zeit:

Beste Game Drives gibt es ab August bis zum Einsetzen der Regenfälle Mitte November. Die Tiere konzentrieren sich dann um das Xaranna Camp herum. Besonders reizvoll für das Auge ist das Gebiet aber bei Hochwasser zwischen Mai und August. Dann macht Reiten z.B. am meisten Spaß.
Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta.
Camps:andBeyond Xaranna Okavango Delta Camp, Kujwana Camp, Kwapa Camp, Okavango Horse Safaris Fly Camp
Betreiber:andBeyond, Lethaka Safaris, Okavango Horse Safaris
Anreise:Es gibt nur den Xaranna Airstrip am Nordende der Konzession. Teilweise wird auch der Xudum Airstrip in NG 29 genutzt. Gäste des Kwapa Camps werden grundsätzlich nicht geflogen, sondern fahren über eine nicht markierte Buschpiste in die Konzession ein. Für Selbstfahrer ist das Gebiet nicht zugänglich.
Landschaft:Weil die Konzession am südlichen Okavango-Delta-Rand liegt, bekommt sie nicht allzuviel Wasser und wird umso trockener je weiter man nach Süden kommt, wo Sandveld dominiert. Mitten im Sandveld gibt es eine sumpfigere Zone, in der sich das Wassersammelt, das später als Kunyere River das Delta verlässt. Der Kunyere River ist insofern interessant, als der einer tektonischen Verwerfungslinie seinen Namen gegeben hat. Der Kunyere River trifft auf diese Linie, kann die kaum wahrnehmbare Geländestufe nicht überwinden und wird zum Lake Ngami außerhalb des Okavango-Deltas abgelenkt, wo er meist verdunstet. Nur in Jahren mit besonderem Hochwasser wird sein Wasser noch einmal umgelenkt und trägt dann zum Volumen des Boteti River bei. 
Erschließung:Um das andBeyond Xaranna Okavango Delta Camp herum ist das Wegenetz sehr dicht, aber von jährlichen Überflutungen betroffen, so dass es dort zu Einschränkungen kommen kann. Beim Kujwana Camp gibt es eigentlich nur einen Track der der Versorgung des Camps dient. Weitere Pisten führen sehr schnell nach NG 29, wo ja das Schwester Camp Mokolowane liegt.  Beim Kwapa Camp gibt es fast gar keine Tracks, aber das hat damit zu tun, dass dieses Camp kommerziell für die Ausbildung von Profi- und Amateurguides genutzt wird. Was dort passiert, findet vor Allem zu Fuß statt.
Tiere  Überblick:Das Konzessionsgebiet gilt nicht als die Domände der Raubtiere, sonst hätten sich das Ranger Training Camps und da sReiter-Camp hier nicht angesiedelt. Dennoch kommen sie alle vor: Löwen, Leoparden, Geparden und Wildhunde. 
Tiere AufzählungRaubtiere: Löwen, Leoparden, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, darunter Zebramangusten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde 
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga 
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Reptilien und Amphibien: Leopardenfrösche, Riedfrösche, Felsenpython, Boomslang, Leopardenschildkröte, Sumpfschildkröte, Krokodil
Fische: Barsche, Welse, Tigerfische, Tilapia
Vögel Überblick:Die größte Vogelvielfalt findet man im Nordteil der Konzession. Nach Süden werden die Wasservögel weniger und die Sandveldspezialisten übernehmen. Hier findet man verschiedene Trappenarten und Lerchen, die nur überleben können, wenn ihre Lebensräume nicht überflutet werden.
Vögel Aufzählung:450 Vogelarten: Blaustirn-Blatthühnchen, Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Squacco Heron, Little Bittern, Glossy Ibis, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten – Knob-billed Ducks, White-faced Whistling Ducks, Pelikane, Gänse, Taucher: Little Grebe, Great Crested Grebe, Schlangenhalsvögel, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen 
Pflanzen:In den trockenen Gebieten findet man sehr viel Wilden Salbei, den man an seinem Geruch sofort erkennt. Es gibt viel Grasland, unterbrochen von kleinen Gehölzen. Selten wächst mal ein richtiger Wald und wnn dann eher im Norden, entlang des Xudum River und rund um das Gebiet, aus dem der Kunyere River hervorgeht.

Interaktive Karte der NG 30 Ranns-Konzession

Buchung

Büro Frankfurt

Afripolar GmbH
In der Witz 9a
65719 Hofheim (bei Frankfurt)

kontakt@afripolar.com

+49 6192 9799574